Millerntor-Stadion sorgt für leuchtende Kinderauge

Oldenburgische Volkszeitung 31.07.2024 (oev)

 

Von der Lagerolympiade bis zum gemütlichen Lagerfeuer mit Stockbrot und Speckbohnen – das Zeltlager des Sportvereins Kroge-Ehrendorf in Lütjensee bot laut einer Mitteilung wieder ein unvergessliches Abenteuer.

Jede Aktivität hat demnach dazu beigetragen, dass diese Tage unvergesslich blieben. So wurde im Lager nicht nur ein „legendärer“ Grottenmolch gefunden, sondern es wurden auch viele Aktivitäten unternommen. So gab es unter anderem eine Lagerolympiade, Betreuertaufen sowie „Donut-fangen“ und „Ringtanz“. Ebenfalls viel Freude bereiteten die „verrückten“ Spieleabende, bei denen gerne auch mal die Regeln vergessen wurden. 

Für ein großes Durcheinander und noch viel mehr Spaß trugen auch das „Bubble-Ball-Turnier“ und das Fußballturnier bei. Ein weiteres Highlight stellten die Workshops wie „Paracord“, „Betongießen“ oder „Nagellackstraße“ dar. Wahre Talente wurden zudem laut Mitteilung beim „Jutebeutelbemalen“ und beim T-Shirts bedrucken mit einem eigenen Stempel entdeckt, bei dem so mancher Teilnehmer mehr Farbe abbekam als das T-Shirt selbst. Am Lagerfeuer gab es derweil Bohnen mit Speck, Würstchen und Stockbrot.
Für viele der jungen Teilnehmer und Teilnehmerinnen blieb jedoch vor allem der Besuch Hamburgs in guter Erinnerung. Das Millerntor-Stadion des künftigen Fußball-Bundesligisten FC St. Pauli sorgte vor allem bei den Fußballfans für sehr große Augen. Nicht minder groß waren diese auf den Landungsbrücken von St. Pauli und bei einer Besichtigung der Elbphilharmonie.

Die Verantwortlichen des Zeltlagers bedankten sich zudem beim Förderverein, der den Ausflug erst möglich gemacht habe. Einen Anteil am Gelingen des Zeltlagers hatte auch der Siedlungsverein Kroge-Ehrendorf, der neue Wasserspender und Bälle angeschafft hatte. Finanzielle Unterstützung erfuhr der Sportverein zudem auch seitens der „Rabatzz-Förderung“, dem Stadtjugendring Lohne sowie dem Landkreis Vechta und dem Kreissportbund. 

 
Der größte Dank richtete sich jedoch an alle Helfer und Betreuer sowie den Kindern selbst. Die Vorfreude auf das Zeltlager im Münchhausen im kommenden Jahr sei bereits sehr groß.